Diplomarbeiten 1997 Franke,
Thomas In der Arbeit
werden Grundlagenuntersuchungen an Impulsgeneratoren am Beispiel einer
3 kJ Anlage durchgeführt. Der Energiespeicher besteht aus 2 x 5,6
µF Kondensatoren, die maximale Spannung beträgt 24 kV. Der Hochstromschalter
ist eine Dreielektrodenluftfunkenstrecke, die Last besitzt ohmsch-induktive
Eigenschaften. Die Untersuchungen beziehen sich auf die Komponenten des
Lade- und Entladekreises. Besonderes Augenmerk wird auf die Baugruppenbelastungen
im Impulsfolgebetrieb gelegt. Aus den Ergebnissen der theoretischen Betrachtungen
in Verbindung mit den praktischen Messungen werden Aussagen zum optimalen
Einsatz der Bauteile bei repetierender Betriebsweise abgeleitet. Heuer,
Andreas Die Arbeit
hat das Ziel, zur Verringerung von Maschinenstillstandszeiten ein leistungsfähiges
Diagnosewerkzeug für die CNC SINUMERIK 840D zur Verfügung zu
stellen. Um der Forderung nach einer effizienten Fehlerdiagnose gerecht
zu werden, erfolgt der Systementwurf nach dem Vorbild wissensbasierter
Diagnosesysteme. Dazu wird zunächst der Kenntnisstand auf diesem
Teilgebiet der künstlichen Intelligenz untersucht. Aus der Vielzahl
der bisher beschrittenen Lösungswege werden die am besten zu den
gegebenen Entwicklungswerkzeugen und Einsatzbedingungen passenden ausgewählt. Kittel,
Ulf Die Arbeit
beschäftigt sich mit der Entwicklung einer koaxialen Dreielektroden-Luftfunkenstrecke
für den Einsatz im Impulsbetrieb. Dazu konnten Untersuchungen an
einem bereits verwendeten Versuchsmuster durchgeführt werden. Für
den Entwurf und die Modifikationen dieses Schaltsystem wurden auch moderne
Berechnungsverfahren wie das Programmsystem ANSYS, welches auf der Methode
der Finiten Elemente basiert, genutzt. Kusch,
Steffen Die Arbeit
beschreibt den Aufbau und die Inbetriebnahme einer gekapselten Vorrichtung
zur Erzeugung von Impulsschallwellen mittels Unterwasserfunkenentladungen.
Am neuen Versuchsaufbau wurde eine Meßanordnung getestet, die eine
gleichzeitige Aufnahme von Druckverläufen in verschiedenen Abständen
zum Funkenkanal ermöglicht. Aus durchgeführten Versuchen wurden
Aussagen über die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Schallwellen und
die örtliche Abhängigkeit der Druckamplitude abgeleitet. Weiterhin
wurden unter Einbeziehung der Erfahrungen mit bestehender Anlagentechnik
Zerkleinerungsversuche an Beton mit unterschiedlichem Zuschlaggrößtkorn
durchgeführt. Die Ergebnisse wurden im Hinblick auf Zerkleinerungswirkung
und Qualität der Ausgangsprodukte ausgewertet. Läuter,
Markus In der Arbeit
werden der Aufbau und die Wirkungsweise eines mehrstufigen Hochstrom-Nadelimpuls-Generators
für die Elektroerosion beschrieben. Mit dem Generator ist es möglich,
dreieckförmige und trapezförmige Einzelimpulse sowie Impulsgitter
zu erzeugen. Die Impulssteuerung kann im Echtzeitbetrieb arbeiten. Messerschmidt,
Ralf Durch die
unmittelbare Nähe zum Generatorleistungsteil sind die Steuerbaugruppen
einer Erosionsanlage starken Störungen ausgesetzt. Schröder,
Reno Die Arbeit
enthält Untersuchungen zur Anwendbarkeit des Leistungsschallimpulsverfahrens
für die Aufschlußzerkleinerung des mineralischen Materials
Beton. Auf der Grundlage einer bestehenden Anlagentechnik zur Wandlung
gespeicherter elektrischer Energie in Impulsschall werden durch eine breite
Variation anlagenspezifischer als auch nicht anlagenspezifischer Parameter
Zusammenhänge zwischen Energieeintrag und Wirkeffekt ermittelt. Seidel,
Thomas Aufgabe des
entwickelten PC-geführten, mikrocontrollerbasierten Meßsystems
ist die Lokalisierung von Funkenentladungen beim Senkerodierprozeß.
Die Arbeiten umfassen neben Planung und Aufbau der Hardware des Meßsystems
auch die Erstellung der Schnittstelle zum Erodierprozeß und der
Software für PC und Mikrocontroller. Steinmetz,
Torsten Für
ein vorhandenes Meßsystem zur Bestimmung der effektiv wirkenden
Erodierfläche wird ein neues Modell für Abtrag und Verschleiß
erstellt. Das Impulsabtragmodell zeigt Abhängigkeiten von dem Entladestrom
und der Entladedauer. Die Bewertung der abtragswirksamen bzw. unwirksamen
Entladungen wird durch die ermittelte Zündverzögerungszeit bestimmt.
Die Eingriffsfläche ergibt sich aus dem Quotienten von Abtrag, Verschleiß
und gemessenem Vorschub. Die Messung der Zündverzögerungszeit
der Erodierimpulse sowie des Vorschubes erfolgt über eine vorhandene
PC-Einsteckkarte. |
13.06.2000
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